90,8 Prozent Zustimmung: Jutta Staudinger (CSU) bleibt im Amt

Im Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Stephansposching gab Jutta Staudinger (CSU) ihre Stimmzettel ab. Auch in diesem Wahllokal war gestern die Corona-Krise das bestimmende Thema. −Foto: Häusler
von Christoph Häusler
Als Zeichen der Bestätigung und als Ansporn für die nächsten sechs Amtsjahre versteht Jutta Staudinger (CSU) die Zustimmung, die sie seitens der Stephansposchinger Wähler erfahren hat. 90,8 Prozent der abgegeben Stimmen entfielen auf die alleinige Kandidaten. 9,2 Prozent der Wähler schlugen eine andere Person vor. Die Wahlbeteiligung lag bei 59,94 Prozent. 117 Stimmzettel waren ungültig.
Damit nahmen 1565 von insgesamt 2611 Stimmberechtigten von ihrem Wahlrecht Gebrauch. In Anbetracht der Situation – Corona-Krise und kein heiß umkämpfter Bürgermeisterstuhl – sei die Wahlbeteiligung in Stephansposching zufriedenstellend, sagte Staudinger gegenüber der PZ. Eine niedrigere Wahlbeteiligungsquote hätte in Rathauskreisen keine Verwunderung hervorgerufen.
Über ihr eigenes Ergebnis von 90,8 Prozent sagt sie: "Ich bin baff! Ich freue mich riesig." Mit dieser Zahl habe Staudinger nicht gerechnet. Ihr Ergebnis erfuhr Staudinger in familiärer Begleitung im Rathaus – wegen der Pandemie in ganz kleinem Kreis. Die anschließende Wahlparty in einem Gasthaus hatte die CSU vorher abgesagt.
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